Kilometer: 61 (4542)
Höhenmeter: 524
Fahrzeit: 4 Stunden 20 Minuten
Abfahrzeit: 9:30 Uhr
Ankunftszeit: 15:00 Uhr
Unterkunft: Scandic Bryggen
Wetter: bewölkt / regnerisch
Heute morgen als wir unsere Unterkunft verliessen passte der graue Himmel prima zu den grauen Felsen. Hin und wieder zwangen uns Regenschauer in unsere wasserfeste Kleidung. Bei diesem Wetter ist die Tour entlang des Fjordes recht ungemütlich. Auch der Wind war recht aktiv. Wir hatten abwechslingsweise Gegen-, Rücken- oder Seitenwind. Je nachdem in welche Richtung des Fjordes wir gerade unterwegs waren. Nach 12 Kilometer gab es trotzdem die 4500er Grenze zu feiern. Traubenzucker inklusive versteht sich. Was uns während des Pedalens bewegte war der fast sieben Kilometer lange Nordkapptunnel. Zweihundertzwölf Höhenmeter, mit einer steilen Ab- und Auffahrt erwarteten uns. Um 11:45 Uhr standen wir schliesslich vor der Einfahrt in den Tunnel. Vor dem Tunnelportal stärkten wir uns noch einmal. Wie auf einer Rampe ging es ohne Kurve mit 9% abwärts. Es fühlte sich irrsinig steil an. Wir fuhren langsam, mit ständig angezogenen Bremsen, hatten das Gefühl ohne ein Ende in die Erde abwärts zu rollen. Sind wir schon unter dem Meer? Es war sehr kalt, wir haben unsere dicken Handschuhe angezogen. Wir hörten die Autos schon von weit weg, konnten sie aber nicht orten. Als sie an uns vorbeifuhren machten sie einen betäubenden, höllischen Lärm. Zum Glück hatten wir eine Zeitspanne mit wenig Verkehr erwischt. Endlich erreichten wir den tiefsten Punkt und fuhren einige Meter geradeaus. Dann kommt der Anstieg. Mit 9 - 10% ging es kontinuierlich und fast ohne Kurve steil hinauf. Nur immer schön gleichmässig treten und atmen. Die Anstrenung brachte uns nun kräftig zum Schwitzen. Kilometerangaben zeigten uns wieviel wir schon geschafft haben. Nach einer leichten Kurve sahen wir dann das Tunnelende. Wir hatten es geschafft und sind nun wirklich stolz auf uns.
Höhenmeter: 524
Fahrzeit: 4 Stunden 20 Minuten
Abfahrzeit: 9:30 Uhr
Ankunftszeit: 15:00 Uhr
Unterkunft: Scandic Bryggen
Wetter: bewölkt / regnerisch
Heute morgen als wir unsere Unterkunft verliessen passte der graue Himmel prima zu den grauen Felsen. Hin und wieder zwangen uns Regenschauer in unsere wasserfeste Kleidung. Bei diesem Wetter ist die Tour entlang des Fjordes recht ungemütlich. Auch der Wind war recht aktiv. Wir hatten abwechslingsweise Gegen-, Rücken- oder Seitenwind. Je nachdem in welche Richtung des Fjordes wir gerade unterwegs waren. Nach 12 Kilometer gab es trotzdem die 4500er Grenze zu feiern. Traubenzucker inklusive versteht sich. Was uns während des Pedalens bewegte war der fast sieben Kilometer lange Nordkapptunnel. Zweihundertzwölf Höhenmeter, mit einer steilen Ab- und Auffahrt erwarteten uns. Um 11:45 Uhr standen wir schliesslich vor der Einfahrt in den Tunnel. Vor dem Tunnelportal stärkten wir uns noch einmal. Wie auf einer Rampe ging es ohne Kurve mit 9% abwärts. Es fühlte sich irrsinig steil an. Wir fuhren langsam, mit ständig angezogenen Bremsen, hatten das Gefühl ohne ein Ende in die Erde abwärts zu rollen. Sind wir schon unter dem Meer? Es war sehr kalt, wir haben unsere dicken Handschuhe angezogen. Wir hörten die Autos schon von weit weg, konnten sie aber nicht orten. Als sie an uns vorbeifuhren machten sie einen betäubenden, höllischen Lärm. Zum Glück hatten wir eine Zeitspanne mit wenig Verkehr erwischt. Endlich erreichten wir den tiefsten Punkt und fuhren einige Meter geradeaus. Dann kommt der Anstieg. Mit 9 - 10% ging es kontinuierlich und fast ohne Kurve steil hinauf. Nur immer schön gleichmässig treten und atmen. Die Anstrenung brachte uns nun kräftig zum Schwitzen. Kilometerangaben zeigten uns wieviel wir schon geschafft haben. Nach einer leichten Kurve sahen wir dann das Tunnelende. Wir hatten es geschafft und sind nun wirklich stolz auf uns.
Nun ging die Fahrt entlang des Sarnesfjordes zum 4440m langen Honningsvågtunnel. Diesen Tunnel schafften wir dann mit links. Der Lärm der Autos, Lastwagen und Camper war jedoch noch ohrenbetäubender als beim ersten Tunnel.
Unsere Unterkunft ist das Scandic Bryggen direkt neben dem Hurtigrutenterminal. Honningsvag selber lebt wohl nur noch weil hier ein grosser Schiffterminal ist. Sonst wäre wohl tote Hose hier..